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Urlaub an der Elbe – Urlaub im Hotel Louis C. Jacob

Haben Sie Sehnsucht nach einer unbeschwerten Auszeit? Im Louis C. Jacob lassen Sie den Alltag vor der Tür. Unsere einzigartige Lage hoch über der Elbe und in einer der schönsten Gegenden Hamburgs macht das Jacob zum perfekten Ort, um sowohl unbeschwert zu genießen, als auch aktiv die herrliche Umgebung im Hamburger Westen zu erkunden. Entdecken Sie die Schönheiten an der Elbe und in der Marsch und staunen Sie, welch tolle Naturerlebnisse sich Ihnen bieten.

Überlegen Sie beim Frühstück mit Blick auf die Elbe, wonach Ihnen der Sinn steht. und freuen Sie sich auf sommerliche Urlaubstage à la Jacob! Gerne geben wir Ihnen Anregungen, wie ein wunderbarer Sommertag in Hamburg aussehen kann.

Strandspaziergang mit Treppenviertel

Direkt unterhalb des Jacob können Sie sowohl elbab- als elbaufwärts stundenlang spazieren gehen. Elbabwärts wandern Sie entlang des Flusses unterhalb des Hirschparks vorbei am Mühlenberger Segelclub bis nach Blankenese. Dort wähnt der Spaziergänger sich fast in Italien: Das ehemalige Fischerdorf präsentiert sich mit dem malerischen Treppenviertel, einer der gefragtesten Wohnlagen der Hansestadt, entlang des Elbhangs. Die meisten Bewohner können ihre Häuser nur über Treppen erreichen, an denen sich teilweise noch original Kapitänshäuser befinden. Ein Gang über die Treppen bietet viele pittoreske Ansichten und Fotomotive.

Hirschpark und Lola Rogge Haus

Sie können auch auf Höhe des Jacob Richtung Blankenese laufen und dann eine Runde durch den wunderschönen Hirschpark spazieren und über die südliche Treppe hinunter an die Elbe gelangen. Der herrschaftliche Park wurde bereits 1620 als Landgut angelegt.  1786 erwarb das damals größte Landgut in der Gegend der Kaufmann Johann Caesar IV. Godeffroy bei einer Auktion. Das klassizistische Landhaus an der westlichen Elbseite , welches heute eine Ballettschule beherbergt, wurde vom später berühmten Architekten Christian Frederick Hansen entworfen. Um 1800 entstand das reetgedeckte Kavaliershaus, in welchem sich heute das „Witthüs“ befindet, eine Teestube, in der Sie unbedingt einmal die Kuchenspezialität „Qualle auf Sand“ probieren sollten – draußen unter den großen uralten Bäumen sitzend. Der Schriftsteller und Orgelbauer Hans Henny Jahnn lebte übrigens von 1950 bis 1959 in diesem Haus.

Eine Naturidylle an der Elbe

Der Hirschpark ist ein wunderschöner, abwechslungsreicher Landschaftsgarten – weite Wiesenflächen, imposante Einzelbäume und malerische Baumgruppen bilden zusammen mit kleineren Waldbereichen ein prächtiges Gesamtbild. Auch zwei kleine Repräsentations- und Schaugärten im französischen Stil aus der Zeit um 1855 befinden sich in der westlichen Hälfte. 

Halten Sie Ausschau nach dem Wildgehege und beobachten Sie die Tiere, wie sie sich ihr sonniges Plätzchen im Park suchen. Danach schlendern Sie weiter und genießen den Blick auf die Elbe.

Übrigens: Der Park befindet sich seit 1924 in Besitz der Stadt. Malerisch ist auch die Lindenallee an der westlichen Seite des Parks.

Strandweg in Blankenese

Auf Wasserhöhe parallel zur Elbe verläuft der Strandweg – hier verliert sich das Gefühl der Großstadt vollständig.  Sie wähnen sich an der See und finden einige Möglichkeiten zur Einkehr. Der Ponton Op’n Bulln wird als erstes passiert. Hier laden gleich zwei Lokale zur Einkehr und bieten einen fantastischen Blick auf die Elbe. Im vergangenen Jahr ist der ‚Bulln‘ fast versenkt worden, als er von einem Containerschiff gerammt wurde. Mit einem kühlen Getränk so mitten auf dem Wasser zu sitzen ist einfach wunderbar!

Ein paar hundert Meter weiter, in der Kajüte SB 12, sitzen Sie mit den Füßen im Sand auf dem Strand und mit Blick auf Leuchtturm, Schiffe und die Insel „Schweinesand“. An der Bucht buddeln Kinder im Sand und die Matjes auf dem Teller schmecken mindestens genauso gut wie auf einer Nordseeinsel.

Zwei Schiffswracks und der römische Garten

Am Ende des Strandwegs zweigt rechts die Strecke zum Waseberg ab und geradeaus geht man weiter  am Falkensteiner Ufer entlang. Aus der Elbe ragen dort zwei Schiffswracks hervor, besonders gut bei Ebbe zu bestaunen. Die Wracks der „Uwe“ und der „Polstjernan“. Der finnische Viermastschoner Polstjernan schipperte am 20. Oktober 1926, beladen mit Kistenholz, entlang des heutigen Nord-Ostsee-Kanals Richtung England. Eine plötzliche Explosion des Motors setzte das Schiff nebst Holzladung binnen Sekunden in Flammen und das Schiff war nicht mehr zu retten. Schlepper brachten das brennende Schiff zur Elbmündung und eine in Hamburg ansässige Bergungsfirma setzte das Wrack wenige Tage später in Blankenese auf Grund.

Uwe an der Elbe

Das zweite Wrack ist „Uwe“. Dichter Nebel lag am 19. Dezember 1975 über der Elbe, die Sicht war miserabel. Grund für die folgenschwere Kollision: Der Frachter „Wiedau“ war wie das Binnenschiff „Uwe“ auf dem Fluss unterwegs, als plötzlich der polnische Frachter „Mieczyslaw Kalinowski“ auftauchte. Bei der Kollision beider Frachter wurde die „Wiedau“ gedreht und halbierte die „Uwe“. Der Kapitän der „Uwe“ und 16 Besatzungsmitglieder der „Wiedau“ konnten sich retten –  zwei Menschen fielen der Kollision zum Opfer.

Hoch hinauf zu den Emporen

Von der Elbe geht der Aufstieg zwar etwas mühsam die Treppen hinauf, doch die Mühe lohnt sich. Im Römischen Garten erwartet Sie eine kleine Auszeit wie in Italien. Mit den Emporen, imposanten Treppen und dem antiken Amphitheater kommt direkt mediterranes Flair auf. Blicken Sie hier auf die Elbe und erleben Sie Hamburg von einer ganz anderen Seite.

Bismarckstein auf dem Waseberg

Der Waseberg ist mit 87 Metern ü.N. die dritthöchste Erhebung der Hansestadt. Und wer einmal vom Strandweg kommend bis zum Bismarckstein gewandert ist, wird sich fragen, ob es tatsächlich nur 87 Meter gewesen sind. Beim Anstieg durch den Wald bieten sich immer wieder großartige Blicke auf die Elbe! Der leider seit 1970 nicht mehr begehbare Aussichtsturm auf dem Gipfel wurde bereits 1836 im Auftrag des Hamburger Kaufmanns und Mitbegründer der Holsten Brauerei, Julius Richter, erbaut.

Der Hamburger Kaufmann und Mitbegründer der Holsten Brauerei, Julius Richter, hatte das Areal gekauft, um dort ein Denkmal für den von ihm so verehrten Reichskanzler Otto von Bismarck zu errichten. Dieser Plan scheiterte jedoch am Geld und der Tatsache, dass Hamburg Bismarck ebenfalls ein Denkmal errichten wollte und dies auch tat – im heutigen Baurs Park in Blankenese, übrigens das größte weltweit.  1910 kaufte die Stadt das gesamte Areal von Julius Richter und setzte an die heutige Stelle  1935 zur Erinnerung an die Opfer der Marine einen Gedenkstein.

Hier wird der Sportgeist geweckt

Radsportfans ist der Waseberg ein Begriff: seit 1997 trifft sich hier die Weltelite zu den Cyclassics, in deren Rahmen die Strecke vom Strandweg gleich dreimal bewältigt werden muss. Ein frenetisch gefeiertes Spektakel!

Die steile Strecke wird übrigens auch von speziellen Bussen des Hamburger Verkehrverbunds befahren, die daher auch „Bergziegen“ genannt werden.